Blog-Beitrag
Die 5 größten Mythen beim Videoeinsatz in Unternehmen
Immer mehr Unternehmen nutzen Videos, um Wissen zu teilen oder Mitarbeitende zu schulen. Gleichzeitig stoßen viele Projekte schnell auf Bedenken: Datenschutz, Aufwand, Akzeptanz.
															Warum diese Mythen oft nur auf Missverständnissen beruhen
Die gute Nachricht: Hinter den meisten Vorbehalten stecken keine echten Hürden, sondern alte Vorstellungen oder fehlende Erfahrung mit modernen, sicheren Video-Lösungen. Hier sind die fünf häufigsten Mythen – und wie man in der Praxis mit ihnen umgehen kann. Film ab also!
Mythos 1: “Videos sind ein Datenschutzproblem“
Das ist ein häufiges Argument – und auf den ersten Blick nachvollziehbar. Schließlich werden in Videos oft Menschen gezeigt, manchmal sogar an ihrem Arbeitsplatz. Datenschutz wird dann schnell zur Sorge: Wer darf das Video sehen? Wo wird es gespeichert? Was, wenn jemand die Aufnahmen weitergibt?
Die gute Nachricht: Es gibt klare Wege, das rechtssicher zu lösen.
Mit internen Plattformen wie dem Social Video Hub lassen sich Zugriffsrechte genau steuern, Videos bleiben im geschlossenen Unternehmenssystem, und jede Nutzung kann dokumentiert werden. In den meisten Anwendungsfällen sind interne Trainingsvideos sogar von bestehenden Betriebsvereinbarungen abgedeckt.
Auch Einverständniserklärungen und anonyme Formate (z. B. Screencasts, Präsentationen ohne Gesicht) sind einfache Mittel, um Datenschutz und Wissenstransfer unter einen Hut zu bringen.
Kurz gesagt: Datenschutz ist wichtig – aber kein Grund, auf modernes Wissensmanagement zu verzichten.
Mythos 2: “Der Betriebsrat wird das nie erlauben“
Ein Klassiker – und oft unbegründet.
Betriebsräte wollen in der Regel nicht den Einsatz von Video verhindern, sondern sicherstellen, dass Mitarbeitende geschützt werden. Wenn sie frühzeitig eingebunden werden, lassen sich die meisten Bedenken schnell ausräumen. Denn es gilt ja auch: Gerade engagierte Betriebsräte sind meist an einer Verbesserung der Kommunikation und des Wissensaustausches im Unternehmen interessiert. Und da ist Video eben ein perfekter Kanal. 
Hilfreich sind z. B.:
- Klare Regeln, dass Videos nur zur Wissensvermittlung genutzt werden (nicht zur Leistungsbewertung).
 - Freiwillige Teilnahme, niemand muss sich zeigen.
 - Transparente Kommunikation, was mit den Inhalten passiert.
 
Erfahrungsgemäß führt das sogar zu einer aktiven Unterstützung durch den Betriebsrat – denn Wissensaustausch fördert Zusammenarbeit, Motivation und Sicherheit im Unternehmen.
Mythos 3: “Videoerstellung ist viel zu aufwendig“
Das war früher so – heute nicht mehr. Wer an Video denkt, hat oft noch das Bild von Kamera-Teams, Schnittprogrammen und stundenlanger Nachbearbeitung im Kopf.
In der Praxis funktioniert Wissensvermittlung aber oft ganz einfach:
Ein Smartphone, ein ruhiger Ort, zwei Minuten Aufnahme – fertig.
Im Social Video Hub können Mitarbeitende ihre Videos direkt hochladen, kommentieren und mit anderen teilen.
So entsteht Wissen aus dem Arbeitsalltag heraus, ohne lange Produktionsprozesse.
Und: Einmal aufgenommenes Wissen lässt sich immer wieder nutzen – ein großer Zeitgewinn gegenüber mehrfach erklärten Prozessen.
Mythos 4: “Nicht alle wollen vor die Kamera – also funktioniert das bei uns nicht“
Das stimmt: Nicht jede oder jeder fühlt sich wohl, vor einer Kamera zu sprechen.
Aber Video heißt heute längst nicht mehr: jemand steht frontal vor der Linse.
Wissen kann auf viele Weisen geteilt werden – zum Beispiel durch:
- Screencasts (Bildschirmaufnahmen)
 - Anonyme Demonstrationsvideos (nur Hände oder Maschinen zu sehen)
 - Vertonungen oder Kommentare anderer Personen.
 
So kann sich jeder auf seine Art beteiligen. Und oft zeigt sich: Wenn die ersten guten Erfahrungen gemacht sind, steigt die Bereitschaft ganz von selbst und das Video-Machen wird Teil der Firmenkultur. 
Mythos 5: “Video ist teuer – Text reicht doch auch“
Der Eindruck täuscht.
Ein Text ist schnell geschrieben – aber Wissen, das einmal als Video festgehalten ist, kann immer wieder genutzt werden – zumal viele Studien darauf hindeuten, dass Video-Inhalte von Menschen besser verarbeitet und verstanden werden können als reine Textinhalte.
Einarbeitungen, Erklärungen, Schulungen – vieles wiederholt sich sonst ständig.
Ein gutes Video spart Zeit und reduziert Rückfragen.
Zudem sind die technischen Hürden heute niedrig: kein Kamerateam, kein Studio, keine Spezialsoftware.
Und mit Plattformen wie dem Social Video Hub lässt sich Wissen sogar gemeinsam weiterentwickeln, kommentieren und aktuell halten. Unterm Strich: Video ist kein Kostenfaktor – sondern ein Produktivitätsfaktor.
Video ist auch in Unternehmen möglich - und zwar mit Spaß und Vielfalt!
Viele Vorbehalte gegen Video im Unternehmen entstehen aus alten Erfahrungen oder Unsicherheiten. Wer sich mit den praktischen Lösungen beschäftigt, merkt schnell:
Video kann Datenschutz, Beteiligung und Effizienz miteinander verbinden – wenn man es richtig angeht.
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